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Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek Leipzig

Provenienzforschung ist für die UB Leipzig aufgrund ihrer reichen und aus vielen Quellen stammenden Bestände eine wichtige Aufgabe.

Die UB Leipzig arbeitet insbesondere daran, unrechtmäßig erworbene Bestände zu ermitteln, zu dokumentieren, Eigentümer oder Erben ausfindig zu machen sowie gerechte und faire Lösungen für die Restitution oder den Verbleib zu finden.

Eine besondere Verpflichtung ist dabei die Ermittlung von verfolgungsbedingtem Entzug von Kulturgütern aus der Zeit des Nationalsozialismus auf der Grundlage der „Washingtoner Erklärung“ vom 3. Dezember 1998 sowie der Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz“ vom 9. Dezember 1999. Außerdem werden jene Bestände ermittelt, die durch Enteignungsmaßnahmen auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone und der ehemaligen DDR in den Bestand der UB Leipzig gelangt sind.