Patrizischer Sammeleifer und universitäre Gelehrsamkeit, der byzantinische Kaiser Konstantin Porphyrogennetos und die Leipziger Ratsbibliothek, Friedrich Nietzsche und Konstantin von Tischendorf, Messina und der Sinai, Türkenbeute und Philologie, dreiste Fälschung und Weltkulturerbe, Konstantinopel und Hanau ... . Dies und noch viel mehr spielte eine Rolle bei der wissenschaftlichen Katalogisierung der 116 griechischen Handschriften, die in der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt werden, 30 von ihnen stammen aus dem Depositum der Leipziger Stadtbibliothek. Zum Erscheinen der beiden Bestandskataloge und zum Abschluss des DFG-Projekts soll die Sammlung, ihre Zusammensetzung und Highlights vorgestellt werden.
29. Oktober 2024, 18 Uhr Vortragssaal Eintritt frei |
Referentin: Dr. Friederike Berger |